Bio Austria Info 3/2020

„Geschlossene Stoffkreisläufe sind gefragt“

Rückblick Dinkeltafeln – Gewinnspiel

Unserem Martinshof Urdinkel und Roggen kann man beim Wachsen zuschauen. Die Ähren reifen auf den Feldern von 63 Bauern auf einer Gesamtfläche von 150 Hektar, angebaut wird von Möggers bis Nüziders.

Geerntet wird ab Mitte Juli und, weil wirklich fast in jedem Winkel des Landes Dinkel oder Roggen wächst, hatten wir bei einigen unserer Partnerbauern eine Tafel ins Dinkelfeld gestellt.

Unser FOTO GEWINNSPIEL ging ganz einfach:
Foto machen – einsenden – gewinnen

Nach der Entdeckung einer Martinshof Dinkeltafel einfach dazu stellen und ein Selfie mit der Tafel machen.
Das Foto an uns senden (info@martins-hof.at oder per PN auf facebook). Das Foto wird dann von uns auf der Martinshof facebook-Seite und auf unserer Homepage veröffentlicht.
Jede Einsendung gewinnt!

EINSENDUNGEN:

Danke für’s Mittun! Wir sind ganz überwältigt von so vielen „Dinkel- und Roggenentdeckern“ und freuen uns über jedes einzelne Foto.

 

 

„Wenn aus Freiland Bio wird…“

 

Heidi & Johannes Rädler aus Langen sind bereits seit einigen Jahren Martinshof Partnerbauern und erzeugten bis vor kurzem an ihrem Betrieb Freilandeier. Schön längere Zeit hegten Rädler`s den Bio-Gedanken.

Da bei uns die Nachfrage nach Bioeiern in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist und wir desöfteren Lieferengpässe hatten, haben wir gemeinsam mit den Rädlers beschlossen, eine neue Richtung einzuschlagen:

Familie Rädler bewirtschaftet ihren Bauernhof von nun an biologisch.
Da wir unsere Freilandställe immer bereits den Bio-Richtlinien entsprechend bauen, stellt die Umstellung auf Bio kein Problem dar.
Wir freuen uns jedenfalls über einen Martinshof Bio-Bauernhof mehr und sind sehr froh, dass wir nun neben dem Betrieb der Familie Häusle in Koblach und unserem Betrieb in Buch einen weiteren Biohühnerstall haben. Und natürlich freuen wir uns über viele frische Bioeier.
Alle Bioeier mit dem Stempel 0AT4098391 stammen von Familie Rädler aus Langen.

Sonnenkraft Voraus

Wir auf dem Martinshof lassen uns hie und da gern die Sonne auf den Bauch scheinen, auf`s Dach lassen wir sie uns aber noch viel lieber scheinen.

Unser Sonnenkraftwerk ist bereits seit 2016 am Netz. Auf 254 m² produzieren unsere 153 Photovoltaikmodule mit einer Leistung von knapp 40 kWp sauberen, guten Strom.
Stolz macht uns, dass wir das gemeinsam mit Vielen geschafft haben.
Denn bei unserem Sonnenkraftwerk handelt es sich um ein Beteiligungskonzept zur nachhaltigen Stromerzeugung. 84 Menschen, denen die Verwendung von erneuerbaren Energien ein Herzensanliegen ist, haben unser Sonnenkraftwerk finanziert und bekommen jährlich im Jänner ihr Geld plus Verzinsung in Form von Gutscheinen zurück.
Wir sind sehr dankbar:
Unser Martinshof-Sonnenkraftwerk hat zwischenzeitlich bereits 101790 kWh grünen Strom erzeugt.

All unsere Photovoltaikanlagen (wir haben zwischenzeitlich Photovoltaikanlagen auf dem Dach unserer Produktion, auf dem Hühnerstall und auf dem Dinkellager)  miteinander erzeugten vergangenes Jahr 112065 kWh, d.h. rechnerisch gesehen erzeugen wir damit unseren gesamten Strombedarf selbst.

 

 

Einfach Geniessen Herbst 2019

„Auf die Nudel gekommen“

Fleischeslust statt Fleischesfrust

Beim Fleischgenuss ist weniger mehr. Weniger Fleisch und dafür beste Qualität. Vom Martinshof gibt es hier eine wirklich einzigartige Alternative: Rindfleisch vom Bio-Heurind. Denn die Fleischqualität beginnt bei der Lebensqualität der Tiere.

Auf dem Martinshof in Buch leben Mutterkühe mit ihren Kälbern, Rinder, Ochsen und ein Stier in einem eigens für sie errichteten Laufstall. Die Tiere haben reichlich Raum für Bewegung und die Möglichkeit, sich jederzeit im Freien aufzuhalten. Sobald im Frühjahr die ersten Gräser, Kräuter und Blumen sprießen, können sie im Herdenverbund auf den Wiesen rund um den Martinshof weiden. Im den Sommermonaten gehen alle Tiere auf die Alpe.

WACHSEN STATT MAST
Martinshof Bio-Heurinder werden nicht gemästet, sie wachsen ganz natürlich heran. Dabei verbringen sie einen großen Teil ihres Lebens auf der Weide und fressen das, was auf den hofeigenen biologisch bewirtschafteten Wiesen wächst und das ist reichhaltig und abwechslungsreich: Gräser, Kräuter, Blumen – entweder frisch oder getrocknet als Heu. In 22 bis 24 Monaten erreichen sie so ihr Schlachtgewicht. Die Fütterung, die viele Bewegung und das langsame Wachsen sind Gründe für die hohe Fleischqualität. Denn was langsam wächst, wird richtig gut.

WENN VERZICHT EIN GEWINN IST
Selbstverständlich kommen auf dem Martinshof keine gentechnisch veränderten Substanzen oder andere Futtermittelzusätze zum Einsatz. Auch auf den Wiesen wird ausschließlich mit hofeigenem organischem Dünger, also mit Mist und Gülle gedüngt. Das heißt es wird kein Kunstdünger verwendet. „Die Natur lässt wunderbar wachsen und gedeihen, wenn man sie lässt“, so die Meinung von Familie Martin.

DAS 5KG BIO-FLEISCHPAKET
Vom Martinshof Bio-Heurind gibt es Fleischpakete mit ca. 5 kg, die sich aus verschiedenen Teilen zusammensetzen. Die einzelnen Teile (Schnitzel/Steak, Braten, Tafelspitz, Hackfleisch, Gulasch) sind geschnitten und vakuumiert in 500-800g Portionen erhältlich.
Mehr Informationen gibt es hier.

 

 

 

 

Der Alpsommer 2018

Dinkelernte

Es geht wieder los: es ist Erntezeit. Bereits Mitte Woche haben wir mit der heurigen Dinkelernte begonnen. Wir hoffen auf stabiles Hochdruckwetter und auf viele, viele Körner, denn durch den Zubau unseres hofeigenen Getreidelagers haben wir reichlich Platz für`s Körnergold.

Heuer bauen über 60 Partnerbauern von Möggers bis Ludesch auf ca. 142 Hektar Urdinkelsorten für uns an. Weil Vorarlbergs Landwirtschaft kleinstrukturiert ist, bedeutet das, dass die Mähdrescher mehr als 200 Feldstücke anfahren.Wir beginnen inzwischen bereits Im ersten Julidrittel mit dem Dreschen, da sich der Erntezeitpunkt, wie auch die gesamte Vegetation, immer mehr nach vorne verschieben. Für uns sind das die, regional spürbaren, Auswirkungen des weltweiten Klimawandels.

Wir jedenfalls sind dankbar, dass wir unser Getreidelager wieder füllen können. Gleichzeitig sind wir auch gespannt, wie das Dinkelmehl der Ernte 2018 sein wird.

Übrigens wächst unser Dinkel so, wie die Natur ihn eben wachsen lässt. Inzwischen ist es vielerorts (leider auch in Vorarlberg!) üblich Dinkel zu spritzen (z.B. Halmverkürzer). Martinshof Dinkel ist garantiert ungespritzt !

Auch im weiteren Verarbeitungsprozess werden unserem Mehl keine Ascorbinsäure und auch keinerlei Backenzyme zugesetzt und es wird ausschließlich Vorarlberger Dinkel verarbeitet. Deshalb hat das Martinshof Dinkelmehl die Qualität und die Backeigenschaften, mit der die Natur hier und heuer die Pflanze ausstattet.


 

Wir schaffen Platz für Gutes

Während auf den Feldern unserer Partnerbauern der Dinkel bis zur Ernte Mitte Juli wächst und gedeiht, bereiten wir in unserem Dinkellager alles für die neue Ernte 2018 vor und schaffen Platz für Gutes. Wobei die Vorbereitungen im heurigen Jahr etwas größer ausfallen, als gewöhnlich. Genaugenommen bauen wir derzeit mit vielen fleißigen Händen und 40000 Schrauben 2 runde, 15 Meter hohe Außensilos für insgesamt 260 Tonnen Dinkel im Spelz zusammen.

Denn für die Ernte 2018 bauen 60 Partnerbauern in Vorarlberg auf  insgesamt 142 Hektar ungespritzten Urdinkel an.

Gleichzeitig entscheiden sich immer mehr Menschen für unsere regionalen Urdinkel-Produkte, die frei von Zusätzen und Verarbeitungshilfsstoffen sind.

Nicht zuletzt versetzen uns verbesserte Lager- und Verarbeitungsmöglichkeiten in die Lage eine bessere Produktqualität gewährleisten können.

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Wir freuen uns jedenfalls schon auf die Ernte 2018!