Mit gutem Gewissen genießen – mit Soja aus Österreich!

Was haben unsere Hühner mit dem Regenwald am Hut? Und was hat Menschlichkeit mit Soja zu tun?

Selbstverständlich können Martinshof Hühner bei ihrem täglichen Auslauf Gräser, Kräuter und Würmer fressen. Darüber hinaus bekommen sie ein ihren Bedürfnissen angepasstes Futter. Dessen Bestandteile sind größtenteils: Mais, Weizen, Raps und eben auch Soja. Soja ist aufgrund seines hohen Eiweiß- und Energiegehaltes ein oft verwendetes Futtermittel.

Dabei stammt das meiste Futtersoja aus Südamerika. In Brasilien werden jährlich gigantische Tropenwaldflächen abgeholzt und niedergebrannt. Schätzungen gehen von 10 bis 13 Millionen Hektar aus (zum Vergleich: Österreich hat eine Fläche von 8,4 Millionen Hektar). Dem Anbau von Soja gehen die Vertreibung von Menschen und die Zerstörung des Ökosystems voraus. Einige wenige Konzerne und Investoren profitieren von der Ausweitung der Soja-Monokultur.

All das, damit unsere Tiere proteinreiches Futter haben? Soja – so? Nein!

Bei den Martinshof Hühnern kommt seit dem Frühjahr 2013 kein importiertes Soja ins Futter! Unsere Tiere bekommen in der Futterration Soja von Bauern aus Österreich. Das ist gut für die Menschen und für die Umwelt, heute und auch morgen für mehr Regenwald, für mehr Vielfalt.