Wissenswertes

Nachdem der Dinkel fast völlig von den Äckern und dem Speiseplan verschwunden war, erlebt er seit einigen Jahren eine Renaissance.

Dabei handelt es sich sicher mehr um ein Bewusstsein für das, was wirklich gut tut, als nur um eine Modeerscheinung. Dinkel wird nachgesagt, dass er das Allgemeinbefinden und die Leistungsfähigkeit steigert. Mit seiner großen gesundheitlichen Verträglichkeit tut er einfach gut.

Für Feinschmecker

Dinkel ist nicht nur beliebt bei allen Gesundheitsbewussten, er ist mit seinem unverwechselbaren, feinen nussartigen Aroma auch eine Delikatesse für Feinschmecker.

Dinkel für die Schönheit

Figurbewussten hilft Dinkel mittels seines hohen Ballaststoffgehalts, denn er schafft ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Darüber hinaus fördert der hohe Anteil an Kieselsäure schöne Haut, feste Nägel und glänzendes Haar.

Getreide für ein frohes Gemüt

Dinkel ist besonders reich an der essentiellen Aminosäure Tryptophan. Diese Aminosäure ist wichtig zur Bildung des Glückshormons Serotonin. Zudem enthält Dinkel viel Vitamin A, E, B1, B2 und Niacin, was sehr wichtig für die Funktion der Haut, der Muskeln und der Nerven ist.

Damit jedoch nicht genug, das „Wunderkorn“ verfügt auch über einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, wie Eisen, Magnesium, Phosphor und Calcium und enthält die Spurenelemente Zink, Eisen und Kupfer. Die hervorragende Wasserlöslichkeit des Dinkels bewirkt, dass die wertvollen Inhaltsstoffe dem Körper sehr schnell zur Verfügung stehen.

Der hohe Ballaststoffgehalt des Dinkels trägt zudem dazu bei, dass schwer verträgliche Stoffe im Darm gebunden werden und hat somit auch reinigende Wirkung. Kurzum: Dinkel hat es in sich!

Dinkel als Spelzgetreide

Dinkel ist ein Spelzgetreide, dabei kann der Anteil der schützenden Hülle bis zu 30% ausmachen. An der Universität Konstanz wurden 1986 nach der Tschernobyl Katastrophe Messungen durchgeführt. Diese ergaben, dass der Dinkel, geschützt durch die Spelzen, eine zehnmal geringere Strahlenbelastung aufwies, als beispielsweise Weizen oder andere Nacktgetreidesorten. Die Spelzhülle bietet somit Schutz vor Kälte, Hitze, Schädlingen und selbst unter Extrembedingungen auch Schutz vor Umweltgiften.